Geschichte der Philosophie und Pädagogik 6.12.05
Das Bewusstsein bietet einem die Möglichkeit sich selbst zu reflektieren. Es setzt sich aus verschiedenen Wahrheiten zusammen:
1 Wahrheit des Augen - Schein (Wahrnehmen=führ wahr nehmen)
2 Wahrheit vom Hören Sagen (Wahrnehmen= Sinn geben)
3 Wahrheit als Duftnote ("Ich kann dich nicht riechen")
4 Wahrheit als Geschmack ("Das schmeckt mir nicht")
5 Wahrheit als Berührung (Begreifen vollzieht sich durch greifen)
Die Enge unseres Bewusstseins scheint uns allerdings daran zu hindern, alles von uns zu erfahren. Betrachten wir nur einmal die Frage: " Wo bin ich?". Jetzt könnte mein beschränktes Bewusstsein die einfache Antwort geben:"Zu Hause an meinem Schreibtisch, vor meinem Laptop!". Doch das wäre so nicht richtig. Die Frage könnte sich z.B. auf den Raum meines Bewusstseins beziehen, also wo stehe ich gedanklich? Diese Frage beantworte ich an dieser Stelle nicht. Sie zwingt mich aber, mich mit meinem Ich auseinanderzusetzen, was nicht immer leicht ist.
Catharina Graustein
Jenca - 7. Dez, 23:19