15
Dez
2005

AJANTA :-) und andere Unterrichtsformen (14.12.2005)

Im ersten Teil der Veranstaltung haben wir die verschiedenen Unterrichtsformen kennen gelernt und "gesungen", um die rechte Hemisphäre zu aktivieren.

Unterrichtsformen:

-"Ajanta"- Unterricht (vorgemachter Unterricht, der nur nachgeahmt wird) - gute Einlage von Herrn Schmid :-) -
1. Gruppe: g, langweilig darstellen/"singen"

-analytischer Unterricht
2. Gruppe: a, traurig oder fröhlich darstellen/"singen"

-experimenteller Unterricht
3. Gruppe: e, ergänzen um einen oder zwei weitere Buchstaben

-besinnlicher, erfreulicher, gefühlter Unterricht
4. Gruppe. h, gehaucht


Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um das "Zauberkreuz".

Bei dieser Aufgabe hätte ich wohl auch versagt ;-)...
Ich denke aber, ich werde das Angebot von Herrn Schmid wahrnehmen und ein "Zauberkreuz" selbst herstellen. Bin gespannt, ob und wie es mir gelingen wird!? Die Sache wird wohl sehr "EXPERIMENTELL"!!!

Jennifer

14
Dez
2005

Freundschaft

Meine Freundin Diana...
Dianaportrai

Catharina

8
Dez
2005

Fernes Land

Ich sehne mich so sehr nach Dir zurück,
Du wilder blauer Ozean.
Kannst nicht verstehen wie sehr!
Möchte in Dir versinken,
eine Reise ohne Wiederkehr!

Der Duft Deines vollen blonden Korns,
ich kann ihn heute noch riechen!
Ach könnte ich es noch einmal mit
meiner Hand durchfahren,
mich darin verkriechen.

Du bist so fern
und dabei doch so nah,
mein geliebtes Land.
Glaubte Dich zu kennen,
habe Deine wahre Schönheit
jedoch verkannt.

Tausend alte Bilder kommen bei dem
Gedanken an Dich in mir hoch.
Und jedes spricht.
Ist das Schwert auch weggenommen,
ist´s darum die Wunde nicht!

Catharina

Let us be realists, let us insist on the impossible!

Scannen0005

Guevara Serna, Ernesto (Che), kubanischer Revolutionär, geboren 1928-gestorben 1967; hatte maßgeblichen Anteil an der revolutionären Umgestaltung Kubas, als Guerillaführer in Bolivien erschossen. (Quelle:Meyer`s Lexikon)

Kuba (Cuba) größte Inseln der großen Antillen und Republik im Bereich der Westindischen Inseln.(...)Hauptstadt:Havanna;Amtssprache:Spanisch; Staatsoberhaupt: seit 1959 Fidel Castro Ruz(...), sozialistische Diktatur(...)

Scannen0002

(Postkarte:Biblioteca Nacional Jose Marti, Havanna)

Scannen00012

(Orginalaufnahme, Foto: Kubanisches Grab)

7
Dez
2005

Geschichte der Philosophie und Pädagogik 6.12.05

wahrheit2

Das Bewusstsein bietet einem die Möglichkeit sich selbst zu reflektieren. Es setzt sich aus verschiedenen Wahrheiten zusammen:

1 Wahrheit des Augen - Schein (Wahrnehmen=führ wahr nehmen)
2 Wahrheit vom Hören Sagen (Wahrnehmen= Sinn geben)
3 Wahrheit als Duftnote ("Ich kann dich nicht riechen")
4 Wahrheit als Geschmack ("Das schmeckt mir nicht")
5 Wahrheit als Berührung (Begreifen vollzieht sich durch greifen)

Die Enge unseres Bewusstseins scheint uns allerdings daran zu hindern, alles von uns zu erfahren. Betrachten wir nur einmal die Frage: " Wo bin ich?". Jetzt könnte mein beschränktes Bewusstsein die einfache Antwort geben:"Zu Hause an meinem Schreibtisch, vor meinem Laptop!". Doch das wäre so nicht richtig. Die Frage könnte sich z.B. auf den Raum meines Bewusstseins beziehen, also wo stehe ich gedanklich? Diese Frage beantworte ich an dieser Stelle nicht. Sie zwingt mich aber, mich mit meinem Ich auseinanderzusetzen, was nicht immer leicht ist.

Catharina Graustein

...

Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes.

(Cornelius Gurlitt (1850-1938), Kunsthistoriker)

eule-picasso

Sokrates sagte einmal man solle nicht gegen die Natur lehren, sondern mit ihr.

Wenn gesprochen wird, wird nicht gelernt. Erklären ist demnach kein Lehren. Hierzu passt das obige Zitat von Cornelius Gurlitt ganz schön.
Erfolgreich Lehren und Lernen bedeutet demnach mit der Natur zu lernen.

Betrachten - Beobachten - Begreifen - Beschreiben

Catharina Graustein

30
Nov
2005

Erfolgreiches Lehren und Lernen 30.11.05

Störe die Kinder beim Lernen nicht!

Lernen kann nur durch die Unterstützung des limbischen Systems geschehen. Beim Lernen kommt es zur Ausschüttung von Glückshormonen. Folglich macht Lernen glücklich!
Wenn man nun erfolgreich lehren möchte, muss man den Kindern Materialien stellen, die sie in die Lage versetzen daraus Erkenntnis zu gewinnen. Das Gehirn kann keine falschen Antworten geben, allerdings gibt es falsch formulierte Fragen.

Erst betrachtet das Gehirn ohne etwas zu tun. Nun prüft es in der Beobachtung Gleichheit und/oder Unterschied usw. Danach fängt es an zu begreifen, so dass es letztendlich beschreiben kann.

Gehirn

Stichwortartige Unterrichtsgestaltung
Thema: "Essen und Trinken von früh bis spät"


1 Jedes Kind bringt ein Lebensmittel mit, das er/sie gerne verspeist. Danach werden die mitgebrachten Dinge betrachtet.

2 Beobachten, was mitgebracht wurde.

3 Begreifen>, Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel.

4 Erklären können warum etwas gesund oder ungesund ist.


Catharina Graustein und Jennifer Johannsen

Geschichte der Philosophie und Pädagogik 29.11.05

Paul Klee

Deutsch - Schweizer Maler,
geboren am 18.12.1879, gestorben am 29.06.1940.

"Diesseitig bin ich gar nicht faßbar/ Denn ich wohne grad so gut bei den Toten/ Wie bei den Ungeborenen/ Etwas näher dem Herzen der Schöpfung als üblich/ Und noch lange nicht nahe genug."

Tagebucheintrag von 1920


Paul-Klee-Senecio-1922
Senecio 1922

Paul Klee sagte einmal, das Kunst in der Lage ist das Denken ins Werk zu setzen. Aus dem Nichts ins Sein, das Denken der Natur. "Darum geht es auch der linken Hemisphäre nur."

Catharina Graustein

28
Nov
2005

Bild...Ordnung ist das halbe Leben!?

...und hier ist mein Beitrag...

Ordnung

Ordnung ist das halbe Leben (Seminar vom 23.11.05)

Linke Hemisphäre
Sobald wir denken ordnen wir:

1 Ordnen ist mehr als ein Hobby des Gehirns
2 Wie im Titel: Ordnung ist das halbe Leben
3 Ordnen als Ausdrucksform
4 Ordnung befriedigt ein Bedürfnid
5 Ordnungskriterien
6 Ordnen führt zum trennscharfen Denken

Denken ist:
jede psychische Tätigkeit, deren Objekte durch innerseelische Repräsentation als Vorstellung oder Zeichen gegeben sind. Der Denkprozess ist eingebettet in die Assoziationen, Bezugssysteme und Persönlichkeitsstrukturen des Denkenden und gründet sich auf Erfahrungseindrücke, die im Denken verarbeitet werden.

Besser gesagt:
das Gehirn ordnet das Aufgenommene in eine geordnete Reihenfolge. Demnach ist Ordnung ein natürliches Prinzip, denn alles was wir vorfinden hat eine Ordnung (z.B. Gebäude, Texte, Musik). Gelingt es uns diese Ordnung zu erkennen...können wir die Ausdrucksform wiedergeben.
Ordnung befriedigt z.B. das Bedürfnis nach Sicherheit. Eine besondere Ordnung, die Sicherheit vermittelt, ist die Hierarchie. Eine besondere Rolle spielt hierbei das Hirarchiesystem im öffentlichen Dienst (z.B. Bundeswehr oder auch Universität).
Der Mensch strebt nach Ordnung, deswegen müssen wir Ordnungskriterien genau definieren.

Zuordnen:
dadurch werden einzelne Elemente in Beziehung zueinander gesetzt z.B. aufgrund gleicher Merkmale.

Einordnen:
hier werden mehrere Elemente gruppiert.

Über-/Unterordnen:
heißt Hierarchien geben.

Vor-/Nachordnen:
ist die Vorraussetzung für das zeitliche Gliedern.

An-/Beiordnen:
durch das Anordnen wird eine Struktur gegeben.

Nach diesen linkshemisphärischen Ordnungskriterien, wurden diese von einigen Komilitonen rechts hemisphärisch umgesetzt. Sie sollten die Ordnungskrieterien instinktiv umsetzen.

Catharina Graustein

14
Nov
2005

WiSe 05/06

Die ERSTE SITZUNG...(16.11.2005)

Was ist eine Definition? Was ist ein Begriff?
Ich fand die Fragestellung sehr schwer und konnte sie für mich nicht beantworten, zumindest nicht so richtig. Deshalb KOMPLIMENT an die mutigen Kommilitonen, die sich auf das Rollenspiel eingelassen haben.
Die erste Situng hat mir ganz gut gefallen. Bin gespannt auf die weiteren Sitzungen und auf das, was ich für mich aus dem Seminar "mitnehme"...

Jennifer
IM WINTER

Der Acker leuchtet weiß und kalt.
Der Himmel ist einsam und ungeheuer.
Dohlen kreisen über dem Weiher
Und Jäger steigen nieder vom Wald.

Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt.
Ein Feuerschein huscht aus den Hütten.
Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten
Und langsam steigt der graue Mond.

Ein Wild verblutet sanft am Rain
Und Raben plätschern in blutigen Gossen.
Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen.
Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain.

(Georg Trakl)


Die Autorinnen

Weblog zum Schulpädagogigseminar "Erfolgreiches Lehren und Lernen" und dem Seminar "Geschichte der Philosophie und Pädagogik" bei Wolfgang Schmid an der Universität Flensburg von:

Jennifer Johannsen
jennifer
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Catharina Graustein
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Erfolgreiches Lehren und Lernen

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