Jennifer

Im Sommersemester habe ich mein Blockpraktikum in einer Grundschule absolviert. Im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema "Märchen", habe ich mit Schülern einer 3. Klasse Märchenbücher hergestellt (Text und Bild, sowie das Buch).
Die eigenständige Produktion der Bücher, hat den Schülern sehr viel Freude bereitet.

Hier die Anleitung,-vielleicht als kleine Anregung für die Planung eines Unterrichts...








Der Froschkönig











..........

(Ausschnitt aus einem Märchenbuch)

Jennifer

Wer warf
die erste Atombombe?
Die Amerikaner.
Und wer wirft die letzte?
Das interessiert mich nicht.
Was interessiert Dich dann?
Wer keine wirft.
Irmela Wendt



Bewirkt mein Verhalten hinsichtlich der Liebe nichts? Dann deshalb, weil ich nicht genug Liebe in mir habe. Bin ich machtlos gegenüber Unaufrichtigkeit und Lüge, die rund um mich existieren? Der Grund ist, dass ich selbst nicht ehrlich genug bin. Wird meine Friedensliebe missverstanden und verachtet? Das heißt, dass ich den Frieden noch nicht genug liebe.
Albert Schweitzer

Heutzutage prasselt eine Flut von Reizen auf uns ein, die uns unsicher machen und uns von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens ablenken. Ich wünschte ein jeder besäße die Stärke das zu erkennen. Dann kann man sein Herz auch dazu benutzen sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen und somit die Welt vielleicht ein wenig erträglicher machen.

Catharina

Ich finde das erstaunlich, dass die Mama sich nicht aufregt und dass sie mich allein lässt in der Küche und mich nicht ausfragt. Ich kann so schön denken, wenn ich kaue und da fällt mir ein, dass wir morgen ein Diktat schreiben, ein un-ge-üb-tes, damit jeder zeigen kann, was er kann und Sabine muss zeigen, was sie nicht kann. Und das ist gemein. Mit keinem in der ganzen Schule kann man so gut spielen wie mit Sabine, aber das ist den Lehrern egal, bloß dass sie spihlt schreibt statt spielt, das nehmen die Lehrer wichtig, weil es ein Fehler ist und die Lehrer teilen die Kinder ein nach Fehlern in Gute und Schlechte.[...]

Eine kleine Geschichte zum Thema Denken.
Von Irmela Wendt aus dem Buch "Fehler übersehen sie nicht-bloß Menschen".

Catharina

Artikel in "Stern - Gesund Leben" Nr.5 / 2004

Catharina

Ich finde, dass PC Einführungskurse in der Schule eine gute und wichtige Sache sind bzw. wären.
Voraussetzung ist allerdings, dass die jeweilige Schule genügend PCs besitzt, möglichst einen Internetzugang hat und das die lehrende Person Erfahrung im Umgang mit PCs hat oder wenigstens das Interesse und die Bereitschaft zeigt, diese zu erlangen.
Leider sind die Voraussetzungen nicht immer der Fall. Ich selbst habe diese Erfahrung während meines Praktikums in einer Grundschule machen müssen.
Die Grundschule hatte zwar einen (!) Pc, welcher einsam und veraltet in einem Abstellraum stand, jedoch keinen Internetzugang, noch eine Lehrkraft, die in diesem Bereich Engagement gezeigt hätte.
Mein geplantes Unterrichtsvorhaben (im Fach Kunst) musste ich daraufhin verwerfen, da nicht die Möglichkeit bestand dieses umzusetzen. Allgemein waren die Schüler kaum bis gar nicht mit neuen bzw. digitalen Medien vertraut.
Ich bin wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass heutzutage jede Schule ein paar PCs besitzt (sozusagen als Grundausstattung). Leider war das eine naive Annahme...

Vorhin habe ich in einer alten Zeitschrift geblättert (Focus Schule, Ausgabe Jan., Feb. 2005) und folgende Statistik gelesen, die meine Erfahrung wohl bestätigt:



Mangelware PC: In deutschen Schulen teilen sich zwölf Kinder einen Computer, in Korea nur vier (Quelle. A.T. Kearny)

Wenn in Deutschland mehr PCs im Unterricht und bei Hausaufgaben zum Einsatz kämen, würde sich das Bildungsniveau verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der weltweit tätigen Unternehmungsberatung A.T. Kearny. Während in Südkorea bereits Erstklässler regelmäßigen Computerunterricht erhalten, ist das in deutschen Schulen noch die Ausnahme.



Jennifer

HORST SCHLÄMMER...

Jennifer

Sei dir dessen bewusst, dass du weitaus mehr als nur einen Gegenstand lehrst. Du öffnest den Geist und die Herzen; du formst Leben.

Hilf deinen Schülern, ihre eigenen Stärken zu entdecken, etwas zuvollbringen, sich hervorzutun. Die Befriedigung über Erreichtes wird ihr Selbstwertgefühl kräftigen.

Vergiss nicht, dass deine Schüler immer noch lernen und sich entwickeln. Sei geduldig mit einem Verstand, einem Intellekt und einem Geist, die noch am wachsen und sich entfalten sind.

Verstehe, dass deine Schüler auf sehr unterschiedliche Weise klug und geschickt sind. Mache von verschiedenen Lerntechniken Gebrauch, um zu allen Arten von Intelligenz deiner Schüler Zugang zu finden: Ihrer verbalen, logischen, visuellen, körperlichen, musikalischen, zwischenmenschlichen Intelligenz und der Intelligenz ihres inneren Selbst.

Jeden Tag hast du die Gelegenheit, deinen Schülern die Welt anzubieten, ihnen Wissen und Erfahrung weiterzureichen, die das Leben verändern. Koste diese Möglichkeiten aus.

Hilf deinen Schülern, ihre eigenen Stärken zu entdecken, etwas zu vollbringen, sich hervorzutun. Die Befriedigung über erreichtes wird ihr Selbstwertgefühl kräftigen.

Schule kann ein Ort sein, wo deine Schüler lernen können, wie wertvoll und lohnend sie sind, und wo sie den ungesunden Lektionen, die sie anderswo bekommen, etwas entgegensetzen können. Gib ihnen diese Chance.

Es kann so vieles geben, was an Geist und Herz deiner Schüler zieht und zerrt: Schwierige Familiensituationen, wechselnde Freundschaften, Unsicherheiten, Zweifel und Ängste. Nimm deine Schüler als ganze Menschen wahr.

Vermittle deinen Schülern, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen. Fehler sind kein Grund, sich zu schämen, sondern gute Gelegenheit, zu lernen und es besser zu machen.

Erinnere dich daran, wie schwierig es sein kann, ein Kind zu sein - wie zerbrechlich und verletzlich Kinder in einer Welt sind, wo sie viele Spielregeln nicht kennen und wo sie sich ihrer selbst nicht sicher sind, das aber nicht zeigen wollen. In dieser Welt kannst du ein fürsorglicher Führer sein.

Ich denke, dass sind ein paar sehr "weise" und wichtige Gedanken, über die es sich lohnt nachzudenken!

Jennifer

(aus: Beflügelt Lehrer sein, Edition Lebenstraum, Sequoyah Verlag)

Die Zukunft
ist wie ein Garten:
wo kein Gärtner,
da kein Garten.

Es geht
nicht darum,
die Zukunft
vorauszusagen.
Es geht darum,
sie zu schaffen.

Ich wünsche ALLEN ein FROHES NEUES JAHR!!!

Jennifer

In einer der dunkelsten Nächte
strahlt am Himmel ein Stern auf,
der neue Wege erahnen lässt.
Menschen, müde geworden und starr
in ihrer alltäglichen Mühsal,
werden bewegt, aufzubrechen
und der Hoffnung nachzuspüren,
die in ihrer Mitte geboren wird.
Beschwingt und beflügelt wagen sie,
sich auf Neues einzulassen.
Es ist, als habe ein Engel sie sanft berührt.

Ich wünsche allen "FROHE WEIHNACHTEN"!!!

Jennifer