19
Dez
2007

Frohe Weihnachten

>euter-weihnachtskarte



Der allererste Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsmann ging durch den Wald. Er war ärgerlich. Sein weißer Spitz, der sonst immer lustig bellend vor ihm herlief, merkte das und schlich hinter seinem Herrn mit eingezogener Rute her.
Er hatte nämlich nicht mehr die rechte Freude an seiner Tätigkeit. Es war alle Jahre dasselbe. Es war kein Schwung in der Sache. Spielzeug und Eßwaren, das war auf die Dauer nichts. Die Kinder freuten sich wohl darüber, aber quieken sollten sie und jubeln und singen, so wollte er es, das taten sie aber nur selten.
Den ganzen Dezembermonat hatte der Weihnachtsmann schon darüber nachgegrübelt, was er wohl Neues erfinden könne, um einmal wieder eine rechte Weihnachtsfreude in die Kinderwelt zu bringen, eine Weihnachtsfreude, an der auch die Großen teilnehmen würden. Kostbarkeiten durften es auch nicht sein, denn er hatte soundsoviel auszugeben und mehr nicht.
So stapfte er denn auch durch den verschneiten Wald, bis er auf dem Kreuzweg war. Dort wollte er das Christkindchen treffen. Mit dem beriet er sich nämlich immer über die Verteilung der Gaben.
Schon von weitem sah er, daß das Christkindchen da war, denn ein heller Schein war dort. Das Christkindchen hatte ein langes weißes Pelzkleidchen an und lachte über das ganze Gesicht. Denn um es herum lagen große Bündel Kleeheu und Bohnenstiegen und Espen- und Weidenzweige, und daran taten sich die hungrigen Hirsche und Rehe und Hasen gütlich. Sogar für die Sauen gab es etwas: Kastanien, Eicheln und Rüben.
Der Weihnachtsmann nahm seinen Wolkenschieber ab und bot dem Christkindchen die Tageszeit. "Na, Alterchen, wie geht's?" fragte das Christkind. "Hast wohl schlechte Laune?" Damit hakte es den Alten unter und ging mit ihm. Hinter ihnen trabte der kleine Spitz, aber er sah gar nicht mehr betrübt aus und hielt seinen Schwanz kühn in die Luft.
"Ja", sagte der Weihnachtsmann, "die ganze Sache macht mir so recht keinen Spaß mehr. Liegt es am Alter oder an sonst was, ich weiß nicht. Das mit den Pfefferkuchen und den Äpfeln und Nüssen, das ist nichts mehr. Das essen sie auf, und dann ist das Fest vorbei. Man müßte etwas Neues erfinden, etwas, das nicht zum Essen und nicht zum Spielen ist, aber wobei alt und jung singt und lacht und fröhlich wird."
Das Christkindchen nickte und machte ein nachdenkliches Gesicht; dann sagte es: "Da hast du recht, Alter, mir ist das auch schon aufgefallen. Ich habe daran auch schon gedacht, aber das ist nicht so leicht."
"Das ist es ja gerade", knurrte der Weihnachtsmann, "ich bin zu alt und zu dumm dazu. Ich habe schon richtiges Kopfweh vom vielen Nachdenken, und es fällt mir doch nichts Vernünftiges ein. Wenn es so weitergeht, schläft allmählich die ganze Sache ein, und es wird ein Fest wie alle anderen, von dem die Menschen dann weiter nichts haben als Faulenzen, Essen und Trinken."
Nachdenklich gingen beide durch den weißen Winterwald, der Weihnachtsmann mit brummigem, das Christkindchen mit nachdenklichem Gesicht. Es war so still im Wald, kein Zweig rührte sich, nur wenn die Eule sich auf einen Ast setzte, fiel ein Stück Schneebehang mit halblautem Ton herab. So kamen die beiden, den Spitz hinter sich, aus dem hohen Holz auf einen alten Kahlschlag, auf dem große und kleine Tannen standen. Das sah wunderschön aus. Der Mond schien hell und klar, alle Sterne leuchteten, der Schnee sah aus wie Silber, und die Tannen standen darin, schwarz und weiß, daß es eine Pracht war. Eine fünf Fuß hohe Tanne, die allein im Vordergrund stand, sah besonders reizend aus. Sie war regelmäßig gewachsen, hatte auf jedem Zweig einen Schneestreifen, an den Zweigspitzen kleine Eiszapfen, und glitzerte und flimmerte nur so im Mondenschein.
Das Christkindchen ließ den Arm des Weihnachtsmannes los, stieß den Alten an, zeigte auf die Tanne und sagte: "Ist das nicht wunderhübsch?"
"Ja", sagte der Alte, "aber was hilft mir das ?"
"Gib ein paar Äpfel her", sagte das Christkindchen, "ich habe einen Gedanken."
Der Weihnachtsmann machte ein dummes Gesicht, denn er konnte es sich nicht recht vorstellen, daß das Christkind bei der Kälte Appetit auf die eiskalten Äpfel hatte. Er hatte zwar noch einen guten alten Schnaps, aber den mochte er dem Christkindchen nicht anbieten.
Er machte sein Tragband ab, stellte seine riesige Kiepe in den Schnee, kramte darin herum und langte ein paar recht schöne Äpfel heraus. Dann faßte er in die Tasche, holte sein Messer heraus, wetzte es an einem Buchenstamm und reichte es dem Christkindchen.
"Sieh, wie schlau du bist", sagte das Christkindchen. "Nun schneid mal etwas Bindfaden in zwei Finger lange Stücke, und mach mir kleine Pflöckchen."
Dem Alten kam das alles etwas ulkig vor, aber er sagte nichts und tat, was das Christkind ihm sagte. Als er die Bindfadenenden und die Pflöckchen fertig hatte, nahm das Christkind einen Apfel, steckte ein Pflöckchen hinein, band den Faden daran und hängte den an einen Ast.
"So", sagte es dann, "nun müssen auch an die anderen welche, und dabei kannst du helfen, aber vorsichtig, daß kein Schnee abfällt!"
Der Alte half, obgleich er nicht wußte, warum. Aber es machte ihm schließlich Spaß, und als die ganze kleine Tanne voll von rotbäckigen Äpfeln hing, da trat er fünf Schritte zurück, lachte und sagte; "Kiek, wie niedlich das aussieht! Aber was hat das alles für'n Zweck?"
"Braucht denn alles gleich einen Zweck zu haben?" lachte das Christkind. "Paß auf, das wird noch schöner. Nun gib mal Nüsse her!"
Der Alte krabbelte aus seiner Kiepe Walnüsse heraus und gab sie dem Christkindchen. Das steckte in jedes ein Hölzchen, machte einen Faden daran, rieb immer eine Nuß an der goldenen Oberseite seiner Flügel, dann war die Nuß golden, und die nächste an der silbernen Unterseite seiner Flügel, dann hatte es eine silberne Nuß und hängte sie zwischen die Äpfel.
"Was sagst nun, Alterchen?" fragte es dann. "Ist das nicht allerliebst?"
"Ja", sagte der, "aber ich weiß immer noch nicht..."
"Komm schon!" lachte das Christkindchen. "Hast du Lichter?"
"Lichter nicht", meinte der Weihnachtsmann, "aber 'nen Wachsstock!"
"Das ist fein", sagte das Christkind, nahm den Wachsstock, zerschnitt ihn und drehte erst ein Stück um den Mitteltrieb des Bäumchens und die anderen Stücke um die Zweigenden, bog sie hübsch gerade und sagte dann; "Feuerzeug hast du doch?"
"Gewiß", sagte der Alte, holte Stein, Stahl und Schwammdose heraus, pinkte Feuer aus dem Stein, ließ den Zunder in der Schwammdose zum Glimmen kommen und steckte daran ein paar Schwefelspäne an. Die gab er dem Christkindchen. Das nahm einen hellbrennenden Schwefelspan und steckte damit erst das oberste Licht an, dann das nächste davon rechts, dann das gegenüberliegende. Und rund um das Bäumchen gehend, brachte es so ein Licht nach dem andern zum Brennen.
Da stand nun das Bäumchen im Schnee; aus seinem halbverschneiten, dunklen Gezweig sahen die roten Backen der Äpfel, die Gold- und Silbernüsse blitzten und funkelten, und die gelben Wachskerzen brannten feierlich. Das Christkindchen lachte über das ganze rosige Gesicht und patschte in die Hände, der alte Weihnachtsmann sah gar nicht mehr so brummig aus, und der kleine Spitz sprang hin und her und bellte.
Als die Lichter ein wenig heruntergebrannt waren, wehte das Christkindchen mit seinen goldsilbernen Flügeln, und da gingen die Lichter aus. Es sagte dem Weihnachtsmann, er solle das Bäumchen vorsichtig absägen. Das tat der, und dann gingen beide den Berg hinab und nahmen das bunte Bäumchen mit.
Als sie in den Ort kamen, schlief schon alles. Beim kleinsten Hause machten die beiden halt. Das Christkindchen machte leise die Tür auf und trat ein; der Weihnachtsmann ging hinterher. In der Stube stand ein dreibeiniger Schemel mit einer durchlochten Platte. Den stellten sie auf den Tisch und steckten den Baum hinein. Der Weihnachtsmann legte dann noch allerlei schöne Dinge, Spielzeug, Kuchen, Äpfel und Nüsse unter den Baum, und dann verließen beide das Haus so leise, wie sie es betreten hatten.
Als der Mann, dem das Häuschen gehörte, am andern Morgen erwachte und den bunten Baum sah, da staunte er und wußte nicht, was er dazu sagen sollte. Als er aber an dem Türpfosten, den des Christkinds Flügel gestreift hatte, Gold- und Silberflimmer hängen sah, da wußte er Bescheid. Er steckte die Lichter an dem Bäumchen an und weckte Frau und Kinder. Das war eine Freude in dem kleinen Haus wie an keinem Weihnachtstag. Keines von den Kindern sah nach dem Spielzeug, nach dem Kuchen und den Äpfeln, sie sahen nur alle nach dem Lichterbaum. Sie faßten sich an den Händen, tanzten um den Baum und sangen alle Weihnachtslieder, die sie wußten, und selbst das Kleinste, das noch auf dem Arm getragen wurde, krähte, was es krähen konnte.
Als es hellichter Tag geworden war, da kamen die Freunde und Verwandten des Bergmanns, sahen sich das Bäumchen an, freuten sich darüber und gingen gleich in den Wald, um sich für ihre Kinder auch ein Weihnachtsbäumchen zu holen. Die anderen Leute, die das sahen, machten es nach, jeder holte sich einen Tannenbaum und putzte ihn an, der eine so, der andere so, aber Lichter, Äpfel und Nüsse hängten sie alle daran.
Als es dann Abend wurde, brannte im ganzen Dorf Haus bei Haus ein Weihnachtsbaum, überall hörte man Weihnachtslieder und das Jubeln und Lachen der Kinder.
Von da aus ist der Weihnachtsbaum über ganz Deutschland gewandert und von da über die ganze Erde. Weil aber der erste Weihnachtsbaum am Morgen brannte, so wird in manchen Gegenden den Kindern morgens beschert.

Hermann Löns ( 1866 - 1914 )

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Ich wünsche allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

20
Sep
2007

War lange weg...

Du brauchst nur zu verzichten, dann findest du deinen Frieden.

Antoine de Saint-Exupery

7
Mrz
2006

John & Yoko

john-Yoko

"ICH HABE IMMER VON
EINER KÜNSTLERIN
GETRÄUMT, DIE SO WIE ICH
SEIN WÜRDE. ICH DACHTE,
DAS IST EIN MYTHOS,
ABER DANN TRAF ICH
YOKO, UND DAS WAR ES"

John Lennon



Catharina

23
Feb
2006

Diesmal für Mascha K. aus BO an der T... ;-)

maschazeichnung1
Mascha 2005

Das kleine Glück am Wegesrand
Dein Auge kann die Welt trüb oder hell dir machen.
Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.
Friedrich Rückert


Liebe Mascha, da Du ja seit Jahren immer ein Bild von mir bekommst (sei es zur Einweihung einer neuen Wohnung oder zum Geburtstag), und ich es diesmal zu Deinem Geburtstag nicht geschafft habe, kriegst Du es nachträglich als Eintrag auf meinem Weblog! So kann Dich nun jeder bewundern;-)

Catharina

14
Feb
2006

Es ist mal wieder Valentinstag...

Für alle die glauben der Valentinstag sei eine lästige Erfindung des Einzelhandels, oder...
...wie alles begann...


Zumindest der Sage nach geht dieser Tag auf den italienischen Bischof Valentin von Terni zurück, der heimlich und gegen Verbot Liebespaare, z.B. Sklaven und Soldaten, getraut haben soll. Die frisch vermählten Paare beschenkte er mit Blumen. Ihre Ehen sollen unter einem glücklichen Stern gestanden haben. Valentins Leben nicht: Er wurde am 14. Februar 269 auf Befehl des römischen Kaisers wegen seines christlichen Glaubens enthauptet. Valentins Todestag fällt zusammen mit dem römischen Fest Lupercalia, einem Feiertag zu Ehren der Göttin Juno, die als Schutzpatronin der Ehe galt. Mädchen gingen an diesem Tag in den Tempel, um das Liebesorakel zu befragen. Junge Männer zogen Lose, auf denen die ledigen Mädchen verzeichnet waren. Die ausgelosten Paare promenierten am Tiber entlang, aus vielen soll ein Paar geworden sein ;-)
Was für eine schöne Geschichte...

Mein Beitrag für alle Verliebten..

herz

Wie ich dich liebe
Wie ich dich liebe? Laß mich die Weisen sagen:
Ich liebe dich, so tief und breit und hoch
wie meine Seele reicht und weiter noch
ins Unermeßliche, das wir kaum zu betreten wagen.
Ich lieb´dich so, daß jeden Tag von meinen Tagen
mich innigstes Verlangen zu dir bringt.
Ich lieb´dich rein, wie man ums Rechte ringt.
Ich lieb´dich frei, will nicht nach andrer Meinung fragen.
Ich liebe dich mit Leidenschaft, mit Tiefe,
mit altem Kummer, frischer Kindergläubigkeit,
mit einer Liebe, von der ich dacht´, sie schliefe
bei abgelegten Heil´gen. Ich lieb´dich in der frohen Zeit,
mit Tränen und jedem Atemzug und riefe
gern zu Gott: Ich lieb´ihn noch in Ewigkeit.

Elizabeth Barret Browning (1806 - 1861)

Catharina

13
Feb
2006

Semesterende...

Nun ist das Semester bzw. die Vorlesungen,- also vorbei...
FAZIT: Ich fand das Seminar im Allegemeinen sehr positiv, auch wenn ich nicht immer alles so wirklich nachvollziehen konnte :-)
Dennoch habe ich einige Dinge aus dem Seminar mitgenommen und hoffe, diese im späteren Lehrbetrieb anzuwenden.
Der (DAS?) WEBLOG hat mich übrigens überzeugt. Ich war ja ANFÄNGER auf dem Gebiet und zunächst etwas skeptisch. Das hat sich aber relativiert! ;-)
Wünsche ALLEN schöne Semesterferien. Ich selbst werde in diesem Frühjahr meine Examensarbeit schreiben.
GRUß und so an ALLE
Jennifer

FÜR CATHY...
Liebe Cathy,
dir wünsche ich nochmal ganz persönlich SCHÖNE Ferien. Lass mal von dir hören! Hoffe, du hast noch einen ERSATZ - Dozenten für das Praktikum gefunden!?

VLG Jenny

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ZUM NACHDENKEN...

Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen
ist die Liebe-
das einzig Bleibende,
der einzige Sinn.
(Thornton Wilder)


Das einzige Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.
(Albert Schweizer)

8
Feb
2006

Geschichte der Philosophie und Pädagogik 7.02.06

Immanuel Kant
immanuel-kant
(1724 - 1804)

Immanuel Kant war einer der bedeutendsten Philosophen überhaupt, der der deutschen Philosophie den Anschluß an die europäische Tradition der Aufklärung vermittelte.

Warum bracht man eigentlich dieTheorie?
Und warum muss man mit ihr beginnen?

Wie ist überhaupt eine solche reine Erkenntnis, die ohne sinnliche Wahrnehmung auskommt, möglich, was kann sie zu ihrem Inhalt haben, und kann sie Erkenntnis der Realität sein? Letzteres wird von Kant in der »Kritik der reinen Vernunft als unmöglich dargetan: Nichts kann vom Verstand begrifflich erfaßt werden, was nicht zuvor in der sinnlichen Erfahrung vorgegeben ist und wiederum durch sinnliche Erfahrung beweisbar gemacht werden kann. Allein die Sinne bezeugen das Vorhandensein einer realen Außenwelt. Wenn aber nun alle Erkenntnis mit der sinnlichen Erfahrung erst einsetzen kann, so entspringt sie doch nur zu einem Teil der Erfahrung. Die andere Quelle der Erkenntnis sind die im erkennenden Geist vor und unabhängig von aller Erfahrung (d. h., a priori) bereits vorhandenen Formen der Anschauung (Raum und Zeit) und des Denkens (die Kategorien). Die Erforschung dieser Anschauungsformen und Denkformen, eine Tätigkeit des Verstandes, die auf sich selbst gerichtet ist, ist die einzig mögliche reine, d. h., unabhängig von der sinnlichen Erfahrung stattfindende Erkenntnistätigkeit.

Zeitungsartikel; Königsberg 1781
kantilein1

Kritik-der-reinen-Vernunft
Kants Werk "Kritik der reinen Vernunft"

a posteriori (später)= Wahrnehmung aufgrund von Erfahrungen.
a priori ( früher)= Wahrnehmung vor aller Erfahrung
Nach Kant gibt es demnach Anschauungen vor und nach aller Erfahrung. Des weiteren kann nach Kant Unterricht nur funktionieren wenn er a priori vorbereitet wird. Es ist also möglich, vor aller Erfahrung zu Denken.
Die beste Vorbereitung auf die Praxis ist laut Kant ein strenges Philosophiestudium, denn die Philosophie gibt auf alle Fragen Antworten und zeigt somit immer Lösungsansätze auf.

Für interessierte Studierende hier ein Literaturhinweis!

ernst-bloch
"Tübinger Einleitung in die Philosophie" Ernst Bloch


Und noch ein Philosoph...
Aristoteles

ari2
Artikel aus "Stern - Gesund Leben" Nr. 5/2004

Catharina

3
Feb
2006

Glaubwürdige Wahrheit

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Zwei Pferde, 1958, Otto Pankok


Die Wahrheit
eines Menschen
wird
glaubwürdig
mit den
kleinen Taten
in der Zeit
seiner Endlichkeit


Mit seinen Gedanken

Mit seinen Gedanken
hat sich der Mensch
entfesselt

mit seinem Mund
seiner Hand
zäunt er
sich selbst
wieder ein


Der Seele Grenzen kannst du nicht ausfinden,
auch wenn du gehst und jede Straße abwanderst;
so tief ist ihr Sinn.
(Heraklit)

Jennifer
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